Interventionen der Integrativen Geragogik in Pflegeheimen bedürfen eines förderdiagnostischen Vorgehens. Ein praktikabler, objektiver und theoretisch fundierter Weg besteht in der förderdiagnostischen Begleitung der Heimbewohner unter Verwendung psychometrischer Tests. Mittels dieser Tests sind die Fähigkeiten der Heimbewohner bezüglich Kognition, Wahrnehmung, Mobilität und Sozialverhalten einzuschätzen. Eine entsprechende Vorgehensweise soll theoretisch erläutert und praktisch dargestellt werden. Ziel der Bemühungen ist es, eine umfassend qualitative Diagnostik bezüglich der Bedürfnisse von behinderten, demenziell erkrankten hochaltrigen Heimbewohnern zu erhalten, die direkt auf deren Wohlbefinden abzielt, eine adäquate und flexible Zuteilung von Förderangeboten erlaubt und die weitere Entwicklung bezüglich der Mobilität und kognitiven Fähigkeiten objektiv nachzeichnet.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2007/1 (2007)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Maderer, Peter

Schlagwörter: Integration Diagnose Förderung Pflege Altenhilfe Geragogik Demenz