Jakobs, Monika
Genderspezifik als Desiderat der Ausbildung von Religionslehrer/innen
Zeitschriftenartikel

Was bedeutet es heute, geschlechtsspezifisch über religiöse Bildung zu sprechen? Der Genderdiskurs zeichnet sich aus durch vielfältige Ungleichzeitigkeiten: auf der wissenschaftlichen Ebene ist er sehr elaboriert, aber unterschiedlich anerkannt. Dazu kommt die politische und die private Ebene. Die religionspädagogische Diskussion hat zunächst den Stand des Genderdiskurses, vor allem in der Schulpädagogik wahrzunehmen. Heterogenität ist hier das Schlüsselwort, das auch die Jungenpädagogik in einem differenzierten Licht erscheinen lässt. Für die Planung und Analyse unterrichtlicher Situationen bietet sich das Modell der Dramatisierung/Entdramatisierung von Geschlecht an.

Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2011/2 Zeitschrift für Religionspädagogik (2011)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Theo-Web

Personen: Jakobs, Monika

Schlagwörter: Koedukation Geschlechtsspezifische Erziehung Differenzierung Religiöse Bildung Gender Lehrerausbildung Gender Mainstreaming Geschlechtergerechtigkeit Religionslehrer Bildungsforschung Heterogenität

Jakobs, Monika:
Genderspezifik als Desiderat der Ausbildung von Religionslehrer/innen / Monika Jakobs, 2011. - S.123-130 - (Theo-Web [Elektronische Ressource]) Schulartspezifische oder inklusive Religionspädagogik

Zugangsnummer: U-0317141
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