Schröder, Achim
Geschlecht und Gewalt zur Relevanz von Gender in Verfahren zur Gewaltprävention
Zeitschriftenartikel

Achim Schröder denkt über das Verhältnis von Geschlecht und Gewalt nach. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Jugendpädagogik die empirisch feststellbare Häufung von Gewaltphänomenen bei Jungen und jungen Männern aufgreift und wie sie konzeptionell mit diesen Phänomenen umgeht. Schröder erkundet zunächst, inwiefern geschlechtsspezifische Überlegungen in gängigen Konzepten zur Gewaltprävention eine Rolle spielen. Dabei werden Angebote der primären (Trainingsprogramme zur Erweiterung der sozialen Kompetenz, Mediation, körperorientierte, erlebnispädagogische, sportliche und medienpädagogische Konzepte), aber auch solche der sekundären und tertiären Prävention einer Prüfung unterzogen. Anschließend vermittelt der Autor empirische Daten zu Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und stellt markante Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Sozialisation heraus. In einer Schlussbetrachtung geht es um gewaltpräventive Wirkungen von Jugendarbeit.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2008/12 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2008)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Schröder, Achim

Schlagwörter: Gewalt Jugendlicher Jugendarbeit Prävention Gender Geschlechtsbewußte Erziehung

Schröder, Achim:
Geschlecht und Gewalt : zur Relevanz von Gender in Verfahren zur Gewaltprävention / Achim Schröder, 2008. - S.521-529 - (deutsche jugend)

Zugangsnummer: U-0251161
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