Glaube in einer mediatisierten Welt lässt sich an unterschiedlichen Orten wahrnehmen. Schüler/-innen begegnen diesen Orten des Glaubens im Alltag, etwa wenn sie auf YouTube ein Video schauen, oder im Urlaub religiöse Bauwerke betreten, aber auch im Familien- und Bekanntenkreis miteinander ins Gespräch kommen. Dabei kommunizieren sie auch selbst, was ihnen wichtig im Leben ist, beim Kommentieren von Videos, Gestalten von eigenen Glaubensbekenntnissen und Deuten des Kirchen-raums.
Die Schülerinnen und Schüler:
- erkennen religiöse Symbole des Islams und Christentums und erläutern deren Bedeutung;
- nehmen Glauben bei anderen wahr, indem sie Familie und Bekannte interviewen, deren Perspektiven medial präsentieren und reflektieren;
- skizzieren, woran sie selbst glauben durch die Gestaltung eines eigenen Bekenntnisses;
- nehmen unterschiedliche Räume religiöser Glaubensäußerungen wahr und reflektieren deren Bedeutungen.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2018/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Palkowitsch-Kühl, Jens Öger-Tunc, Esma Leven, Eva-Maria
Palkowitsch-Kühl, Jens:
Glaube wird sichtbar : Wahrnehmung und Kommunikation von Glauben in unterschiedlichen mediatisierten Räumen des Lebens der Schüler/-innen / Jens Palkowitsch-Kühl ; Esma Öger-Tunc ; Eva-Maria Leven, 2018. - Seite 10-13 - (rpi-Impulse) Digitale Kompetenz vermitteln
Zeitschriftenartikel