Der Beitrag stellt eine empirische Untersuchung zu Glaubenskursen aus der Sicht der Teilnehmenden vor. Glaubenskurse erweisen sich als Format für die religiös Interessierten, gut Gebildeten und der Kirche Verbundenen unter den weltanschaulich Suchenden, wobei die unterschiedlichen Kursformate verschiedene Teilnehmergruppen erreichen. Glaubenskurse erscheinen als kognitives, kommunikatives und spirituelles Geschehen, in dem "Offenheit" in mehrfacher Hinsicht eine besondere Rolle spielt. Glaubenskurse als "Sprachraum des Glaubens" ermöglichen Menschen im Austausch untereinander und mit den christlichen Perspektiven neue Deutungen für ihr Leben und ihren Glauben zu entwickeln oder vorhandene Anschauungen zu erweitern und zu "formatieren".
Enthalten in:
Praktische Theologie; 2013/4 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur
(2013)
Serie / Reihe: Praktische Theologie
Personen: Hofmann, Beate
Hofmann, Beate:
Glaubenskurse als "offenes" Bildungsgeschehen : Erkenntnisse aus einer empirischen Untersuchung der Teilnehmerperspektive / Beate Hofmann, 2013. - S.201-208 - (Praktische Theologie) Nachgefragt: Wohin führen "Kurse zum Glauben"?
Zeitschriftenartikel