Kühn, Svenja Mareike
Gymnasiale Strukturreformen und individuelle Förderung: Routine oder Veränderungsimpuls? Eine explorative empirische Analyse
Zeitschriftenartikel

Die zunehmende Standardisierung sowie die zeitliche Verdichtung von Bildungsprozessen (Stichwort G8) gelten als hinderliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Maßnahmen zur individuellen Förderung am Gymnasium. Der Beitrag analysiert die gegenwärtige Unterrichtspraxis mit Blick auf individualisierte Lehr-/Lernprozesse und überprüft vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Gymnasialbereich die angenommenen unterrichtsverändernden Wirkungen von schulstrukturellen Neuerungen.
The increasing standardization and temporal compression at German upper secondary schools (Gymnasium) are considered as hindering conditions for the realization of student-centered instruction. The article analyzes the current teaching practices with a view to individualized teaching and learning processes and reviews - in the context of current developments - the assumed eff ects of school structural reforms on student-centered instruction.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2014/2 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2014)


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Kühn, Svenja Mareike

Schlagwörter: Gymnasium Unterrichtsgestaltung Zentralabitur Schulzeitverkürzung Individuelle Förderung Strukturreform

Kühn, Svenja Mareike:
Gymnasiale Strukturreformen und individuelle Förderung: Routine oder Veränderungsimpuls? : Eine explorative empirische Analyse / Svenja Mareike Kühn, 2014. - S.119-140 - (¬Die¬ Deutsche Schule) Individualisierung - Standardisierung

Zugangsnummer: U-0319053
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