Greiner, Tobias
Handys an Berufsschulen - wegdrücken oder annehmen?
Zeitschriftenartikel

Die Diskussion begann im Jahre 2006 in Bayern, nachdem an einer Hauptschule in Immenstadt im Allgäu Videos mit extremen Gewaltszenen auf Schülerhandys gefunden wurden. Der Fall sorgte seinerzeit bundesweit für Schlagzeilen. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin an dieser Schule 200 Mobiltelefone. Dabei wurden auf 15 der Telefone pornografische und gewaltverherrlichende - also strafbare - Inhalte gefunden. Als Konsequenz aus diesem und weiteren vergleichbaren Ereignissen erließ das bayerische Landeskabinett im August 2008 in der aktualisierten Schulordnung für die Berufsschulen in Bayern (BSO) ein absolutes Handyverbot für alle Landesschulen. Der Beitrag nimmt eine Bestandsaufnahme vor, bezüglich des Umgangs mit Mobilfunkgeräten am Beispiel einer Münchner Berufsschule. Er beleuchtet die Auswirkungen des Mobilfunkverbotes an bayerischen Schulen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2013/4 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2013)


Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Greiner, Tobias Emmerling, Markus

Schlagwörter: Schüler Bayern Berufsschule Handy Nutzungsverhalten Verbot

Greiner, Tobias:
Handys an Berufsschulen - wegdrücken oder annehmen? / Tobias Greiner ; Markus Emmerling, 2013. - S.125-131 : graph. Darst. - (¬Die¬ berufsbildende Schule)

Zugangsnummer: U-0302223
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