Heilig, heilig, heilig ...
"Heiligkeit" wird im Heiligen Land gern zu Legitimationszwecken strapaziert
Im Heiligen Land wird das Wort "heilig" so häufig im Munde geführt, dass Heiligkeit oft zur Trivialität wird. Mit dem inflationären Gebrauch des Wortes soll nicht selten fragwürdiger Legitimation Nachdruck verliehen werden. Wer hier den politischen Alltag verfolgt, muss täglich einen "heiligen Schauer", der in den Nachrichten herniedergeht, aushalten.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2000/11 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2000)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Schultz, Magdalena
Schultz, Magdalena:
Heilig, heilig, heilig ... : "Heiligkeit" wird im Heiligen Land gern zu Legitimationszwecken strapaziert / Magdalena Schulz, 2000. - S.17-19 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel