Ebach, Jürgen
Hören auf das, was Israel gesagt ist - hören auf das, was in Israel gesagt ist Perspektiven einer "Theologie des Alten Testaments" im Angesicht Israels
Zeitschriftenartikel

Der Beitrag fragt nach Perspektiven einer ?Theologie des Alten Testaments?, die sich als Teil christlicher (evangelischer) Theologie versteht und dabei weder die an Israel gerichteten Worte an die christliche Kirche umadressiert, noch sich auf ein Teilgebiet der altorientalischen und antiken Religionsgeschichte zurückzieht. Bei der Frage nach Israel und den Völkern geht es um die Wahrnehmung der Kategorien des Universalen, des Partikularen und des einzelnen zunächst in der hebräischen Bibel selbst und dann als Grundfigur einer Weltperspektive, die das Besondere Israels als ihre Bedingung erkennt. Dass und wie Menschen aus den Völkern in der bebräischen Bibel vorkommen, wird Christinnen und Christen erst dann deutlich, wenn sie aufhören, sich mit Israel zu identifizieren, sondern auf das hören, was Israel gesagt ist und auf das, was in Israel gesagt ist.

Enthalten in:
Evangelische Theologie; 2002/1 Zweimonatsschrift (2002)


Serie / Reihe: Evangelische Theologie

Personen: Ebach, Jürgen

Schlagwörter: Theologie Judentum Israel Altes Testament

Ebach, Jürgen:
Hören auf das, was Israel gesagt ist - hören auf das, was in Israel gesagt ist : Perspektiven einer "Theologie des Alten Testaments" im Angesicht Israels / Jürgen Ebach, 2002. - S.37-53 - (Evangelische Theologie)

Zugangsnummer: U-0182012
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