"Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen", heißt es in der Bibel. Trotzdem neigt die kirchliche Sprache zur Vertuschung - man sagt nicht klar, was man will. Häufig versteckt sie so Hierarchien. Dies ist eine der Thesen des neu erschienenen Buches "Phrase Unser. Die blutleere Sprache der Kirche" von taz-Redakteur Jan Feddersen und zeitzeichen-Redakteur Philipp Gessler. Hier das siebte Kapitel des Sachbuchs, leicht gekürzt.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2020/4 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2020)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Feddersen, Jan Gessler, Philipp
Feddersen, Jan:
"Ich lege mal meins daneben" : die kirchliche Sprache ist manchmal komisch - und sie hat gravierende Nachteile / Jan Feddersen und Philipp Gessler, 2020. - Seite 18-19 - (zeitzeichen)
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