Kaiserliche jüdische Soldaten wurden bereits im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 von der jüdischen Feldseelsorge begleitet. Auch im Ersten Weltkrieg diente Segenspersonal mosaischen Glaubens. Ab 1918 gab es dann weder in der Reichswehr der Weimarer Republik, selbstverständlich nicht in der Deutschen Wehrmacht und auch nicht in der Bundeswehr eine jüdische Seelsorge. Wie sich das gerade ändert, schildert Roger Töpelmann, der bis 2020 Sprecher des Evangelischen Militärbischofs war.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2021/3 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2021)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Töpelmann, Roger
Töpelmann, Roger:
Im Waffenrock und mit Kippa : nach hundert Jahren werden wieder Rabbiner einer deutschen Armee angehören / Roger Töpelmann, 2021. - Seite 16-18 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel