Wird Offenheit als Prinzip verstanden, dann schafft sie die Basis für dialogisches Vorgehen in der Erziehung. Wer offen ist, ist voller Neugier und Lernbereitschaft. Wenn wir offen zuhören, klammern wir uns nicht an unsere Sicherheit und Annahmen, dann können wir in bestimmten Zusammenhängen auf Vorurteile, Diagnosen und Festschreibungen gegenüber Kindern und Eltern verzichten. Wir stellen uns auf das ein, was ist, lassen es in uns wirken und können mit dem Herzen und unseren Gedanken antworten. So kann kindzentrierte Pädagogik entstehen, die zukunftsfähig ist.

Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2000/2 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern (2000)

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Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik

Personen: Regel, Gerhard

Schlagwörter: Kind Soziale Kompetenz Kindergarten Selbständigkeit Lernfähigkeit Offener Kindergarten