Der vorliegende Beitrag wählt einen soziologischen Zugang für ein Verständnis der Begriffe Inklusion und Integration. Dadurch wird ein Anschluss an die Frage nach einer wirkungsbezogenen Steuerung von Organisationen im Feld der Behindertenhilfe möglich. Handlungsspielräume, realisierte Handlungsmöglichkeiten und subjektive Lebensqualität in Werkstätten für Menschen mit Behinderung werden dabei als Wirkungsindikatoren verstanden, die sowohl die positive Einwirkung auf Inklusionschancen als auch den Aspekt der gelingenden Integration von Menschen mit Behinderung in die Systeme der Arbeitswelt berücksichtigen.
The article deals with the understanding of the terms "inclusion" and "integration" from a sociological point of view. Thereby it establishes a connection to the issue of an effect related controlling in the area of care for the disabled. Scopes of action, realised courses of action and subjective quality of life in sheltered workshops are seen as impact indicators, considering both the positive influence on chances of inclusion and the issue of a succeeding integration of persons with disabilities into the systems of the working environment.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2015/3 (2015)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Weber, Michael Wagner, Britta

Schlagwörter: Integration Lebensqualität Inklusion Geschützte Werkstätten