Hinz, Andreas
Inklusive Pädagogik in der Schule - veränderter Orientierungsrahmen für die schulische Sonderpädagogik!? Oder doch deren Ende??
Zeitschriftenartikel

Der Text nimmt den Zusammenhang von Inklusion und Sonderpädagogik in den Blick. Wie Diskussionen in einzelnen Fachrichtungen der letzten Zeit zeigen, löst der Ansatz inklusiver Pädagogik Bewegungen in verschiedene Richtungen aus - sei es, dass er neue Horizonte aufmacht und Herausforderungen beschreibt, sei es, dass er Befürchtungen schafft, die Sonderpädagogik oder zumindest einzelne Fachrichtungen sollten abgeschafft werden. Vielleicht hängt dies auch damit zusammen, dass inklusive Konzepte es vermeiden, in der Sprache des "sonderpädagogischen Förderbedarfs" zu denken und zu handeln; stattdessen stellen sie unterschiedlichste "Barrieren für das Lernen und die Teilhabe" in den Mittelpunkt, mit denen jeder Mensch konfrontiert ist. Wenn nun kein sonderpädagogischer Förderbedarf mehr vorhanden ist, dann auch vielleicht keine Sonderpädagogik? Manche Diskussionsbeiträge erinnern in ihrer abwehrenden Emotionalität an die frühe Integrationsdebatte der 1980er Jahre. Wie auch immer - der folgende Text spitzt bewusst in der Form von sieben Thesen zu, er will damit zur Diskussion anregen.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2009/5 (2009)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Hinz, Andreas

Schlagwörter: Schule Thesen Inklusion Sonderpädagogik Inklusive Pädagogik

Hinz, Andreas:
Inklusive Pädagogik in der Schule - veränderter Orientierungsrahmen für die schulische Sonderpädagogik!? Oder doch deren Ende?? / Andreas Hinz, 2009. - S.171-179 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0256038
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