Schad, Ute
Intergenerationelle Projekte in der Offenen Jugendarbeit Erfahrungen und Ergebnisse einer Projektreihe zum Thema "Zukunft und Gerechtigkeit"
Zeitschriftenartikel

Ute Schad berichtet über ein Projekt, in dem Jugendliche aus Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit im Münchner Stadtteil Giesing mit älteren Menschen aus Alteneinrichtungen zusammengebracht wurden. Das Vorhaben war als kreatives intergenerationelles und interkulturelles Begegnungs- und Bildungsprojekt angelegt. Im Mittelpunkt des Praxisansatzes stand die Frage, wie sich Jugendliche und ältere Menschen mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Hintergrund, die sich ansonsten kaum begegnen - geschweige denn miteinander reden - eine zukünftige Gesellschaft vorstellen, die gerecht und lebenswert ist. An dem Projekt war ein hoher Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beteiligt. Die Autorin schildert, dass es mit kreativen Methoden insbesondere der Videoarbeit gelingt, den intergenerationellen und interkulturellen Dialog in Gang zu bringen, das Thema Gerechtigkeit generationenübergreifend zu erschließen und dabei Vorurteile abzubauen. Die Jugendlichen lernten in dem Projekt aufgeschlossene und aktive Senioren und Seniorinnen kennen, die sie positiv beeindruckten, ihr Altersbild erweiterten und ihnen die Angst vor dem Altwerden nahmen.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2016/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2016)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Schad, Ute

Schlagwörter: Jugendlicher Offene Jugendarbeit Gerechtigkeit Begegnung Projekt Interkultureller Dialog Alter Mensch Intergenerativer Dialog

Schad, Ute:
Intergenerationelle Projekte in der Offenen Jugendarbeit : Erfahrungen und Ergebnisse einer Projektreihe zum Thema "Zukunft und Gerechtigkeit" / Ute Schad, 2016. - S.305-313 - (deutsche jugend) Jugendarbeit in den Sozialräumen der Stadt

Zugangsnummer: U-0341725
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