Hurtado, Larry W.
Jesusverehrung und die Frömmigkeit des Judentums zur Zeit des zweiten Tempels
Zeitschriftenartikel

Schon in den Paulusbriefen wird Jesus als göttlich verehrt. Der Beitrag zeigt, dass diese Verehrung sich weder langsam aus allen möglichen religiösen Strömungen entwickelt hat, noch dass man sie auf Impulse heidnischer religiöser Vorstellungen und Riten zurückführen darf. Die Verehrung Jesu erfolgt vielmehr "explosionsartig" aus dem jüdischen Monotheismus zur Zeit des zweiten Tempels. In dieser neuen religiösen Praxis findet sich eine neue Art von Monotheismus, die sich in einer entsprechenden Frömmigkeitspraxis ausdrückt. Der neue Monotheismus bildet die Grundlage für die Entwicklung der Christologie und Trinitätslehre der darauffolgenden Jahrhunderte.

Enthalten in:
Evangelische Theologie; 2008/4 Zweimonatsschrift (2008)


Serie / Reihe: Evangelische Theologie

Personen: Hurtado, Larry W. Langpape, Wolfram (Übers.)

Schlagwörter: Judentum Monotheismus Jesus Christus Neues Testament Verehrung

Hurtado, Larry W.:
Jesusverehrung und die Frömmigkeit des Judentums zur Zeit des zweiten Tempels / Larry W. Hurtado, 2008. - S.266-285 - (Evangelische Theologie) Historischer Jesus und verherrlichter Christus

Zugangsnummer: U-0245992
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