Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung [Hrsg.]: Kompetent, authentisch und normal. -
In diesem Beitrag berichten die Autoren aus einem anderen Forschungskontext, in dem es u.a. um die Geschlechtsidentität und die sexuelle Identität von Jungen geht. Die sozialpädagogisch orientierte Studie hat u.a. ergeben, dass es männlichen Jugendlichen zunehmend schwerer fällt, überhaupt etwas zu Männlichkeitskonzepten zu sagen. Jungen retten sich in die Betonung der persönlichen Authentizität und und individueller Unterschiede bei gleichzeitiger Nivellierung von Geschlechtsunterschieden. Wenn nicht Macho - was dann? Diese Frage bleibt bei vielen Jungen offen, stellen die Autoren fest. Sie weisen auf die sich auflösenden Festschreibungen für die männliche Rolle und das schwierige "Balancieren" von Jungen und jungen Männern in einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Individualisierung hin.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2001/2 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2001)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Neubauer, Gunter Winter, Reinhard

Schlagwörter: Identität Geschlechterrolle Jugendforschung Selbstbild Junge Rolle des Mannes Empirische Forschung Geschlechtsidentität