Beetz, Sibylle
Neu Koedukationsdiskurs zwischen Programmatik und Erfahrungswissen von der Notwendigkeit einer Inszenierung entdramatisierter Geschlechterverhältnisse im Bildungswesen
Zeitschriftenartikel

Die neue Koedukationsdebatte problematisiert aufgrund empirischer Befunde die Tragfähigkeit koedukativer Bildungsinstitutionen. Begleitet von kritischen Anmerkungen zur Wissenschaftlichkeit ihrer Aussagen verpflichtet sie sich dabei polaren Geschlechterkonstrukten, die - so die These des Artikels - eine Perpetuierung historischer Muster in den Geschlechterverhältnissen bewirken. Der Beitrag sucht nach Hintergründen dichotomer Entwürfe im Koedukationsdiskurs.
The latest debate on coeducation questions, based on empirical fmdings, the productiveness of coeducative establishments Guided by critical comments on scientific results this debate stresses a polar construction of gender theory. The theoretical assumption of this paper is that this polar construction is in effect creating perpetual historical patterns of gender relations The paper reflects on hidden difficuities of dichotomic designs in relation to the coeducational debate.

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1998/2 (1998)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Beetz, Sibylle

Schlagwörter: Jugendarbeit Gesellschaft Koedukation Schule Mädchenarbeit Geschlechterrolle Geschlechtsspezifische Erziehung

Beetz, Sibylle:
Koedukationsdiskurs zwischen Programmatik und Erfahrungswissen : von der Notwendigkeit einer Inszenierung entdramatisierter Geschlechterverhältnisse im Bildungswesen / Sibylle Beetz, 1998. - S.253-262 - (Zeitschrift für Pädagogik) Koedukationsforschung

Zugangsnummer: U-0158846
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