Die Kirchen haben längst die Konzeption vom Gerechten Frieden an die Stelle der Lehre vom Gerechten Krieg gesetzt. Der Unterschied liegt nicht in der Zielsetzung - das Neue an der Ethik vom Gerechten Frieden ist vielmehr der eindeutige Vorrang der gewaltfreien Optionen für die Lösung von Konflikten. Horst Scheffler, Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Potsdam, erläutert, welche Vorgaben sich daraus für eine friedensorientierte Politik der Zukunft ergeben.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2003/5 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2003)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Scheffler, Horst
Scheffler, Horst:
Krieg ist immer ein Verbrechen : warum der Gerechte Friede in Zukunft das Ziel aller Politik sein muß / Horst Scheffler, 2003. - S.11-13 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel