In vielen Tageseinrichtungen gibt es Kinder, die Opfer von zutiefst verstörenden Erlebnissen geworden sind. Traumatisierte Kinder bringen ihre ErzieherInnen oft an den Rand der Verzweiflung und lassen das Gefühl zurück, unfähig zu sein und dem Kind nicht geben zu können, was es braucht. In der Auseinandersetzung mit psychoanalytischen Erkenntnissen kann es gelingen, den Teufelskreis zwischen Trauma, Ohnmacht und Reinszenierung der Verstörung abzuwenden.

Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2004/5 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern (2004)

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Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik

Personen: Finger-Trescher, Urte

Schlagwörter: Kind Entwicklungspsychologie Trauma