Huber, Stephan Gerhard
Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie die Rolle familiärer Merkmale für das Lernen von Schüler*innen: Befunde vom Schul-Barometer in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Zeitschriftenartikel

Die Corona-Pandemie führte weltweit zu temporären Schulschließungen. Bleiben dabei benachteiligte Schülergruppen auf der Strecke? Daten von 8.344 Schüler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen, dass sich häusliche Ressourcen wie technische Ausstattung und elterliche Unterstützung auf die Emotionen, den Lernaufwand und den Lernerfolg der Schüler*innen auswirken. Als bedeutsamer erweisen sich jedoch die Selbstständigkeit der Schüler*innen und die Qualität des Unterrichts während der Schulschließung.
The Corona pandemic led to temporary school lockdown worldwide. Does this leave disadvantaged students behind? Data from 8,344 students from Germany, Austria and Switzerland show that home resources such as technical equipment and parental support play a role for student outcomes in terms of emotions, learning effort and learning success. However, students' self-regulation skills and the quality of teaching during school lockdown are more important.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2020/Beiheft 16 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2020)


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Huber, Stephan Gerhard Helm, Christoph

Schlagwörter: Familie Emotion Schule Empirische Untersuchung Benachteiligung Lernerfolg Selbständigkeit Unterrichtsqualität Bildungsgerechtigkeit Corona Schulschließung

Huber, Stephan Gerhard:
Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie : die Rolle familiärer Merkmale für das Lernen von Schüler*innen: Befunde vom Schul-Barometer in Deutschland, Österreich und der Schweiz / Stephan Gerhard Huber & Christoph Helm, 2020. - Seite 37-60 - (¬Die¬ Deutsche Schule) "Langsam vermisse ich die Schule ..."

Zugangsnummer: U-0386437
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