Die Leistungen japanischer Schülerinnen und Schüler werden meist mit dem Unterricht in Verbindung gebracht. Eine genauere Untersuchung zeigt jedoch die Bedeutung weiterer Gesichtspunkte: vor allem des gemeinsamen Lernens in Kleingruppen, der angeleiteten Selbstorganisation des Schullebens und der Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehungen. Insofern können die TIMS-Studien auch dazu anregen, neu über die innere Schulreform nachzudenken.
The performance of Japanese students has been mainly attributed to methods of instruction. A more detailed investigation however points to the significance of additional aspects: in particular the communal learning in small groups, the instructed self-organisation of school life, and the shaping of student-teacher-relations. In this respect the TIMS-studies can stimulate to reconsider inner school reforms.
Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2001/2 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis
(2001)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Die Deutsche Schule
Personen: Schubert, Volker
Schubert, Volker:
Lernkultur in Japan : pädagogische Arrangements und ihre Kontexte / Volker Schubert, 2001. - S.228-241 - (¬Die¬ Deutsche Schule)
Zeitschriftenartikel