Lebensbejahung und Memento mori gehörten für Matthias Claudius untrennbar zusammen, wobei er das Sterben als ein sanftes Entschlafen erhoffte, als ein Hinübergehen in die Liebe einer gütigen Macht. Ob sich solche Hoffnung bewährt, wenn es um die harte Realität eines elenden Sterbens geht, das bleibt die Frage, um die heute gerungen wird - meint Hans-Jürgen Benedict, Professor em. am Rauhen Haus in Hamburg.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2013/7 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2013)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Benedict, Hans-Jürgen
Benedict, Hans-Jürgen:
Lieber der Knochenmann : die Hand, lieber Hain: Matthias Claudius' Auseinandersetzung mit Sterben und Tod / Hans-Jürgen Benedict, 2013. - S.45-47 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel