Die medienpädagogische Arbeit in den Schulen löst ihre konzeptionellen Ansprüche und Möglichkeiten nicht hinreichend ein. Sie findet lediglich fachbezogen statt und hat geringen Spielraum für unkonventionelle Experimente und ermutigende Erfahrungen. Sie folgt den überkommenen Strukturmerkmalen der Schule. Zu fordern sind mehr interdisziplinäre und projektbezogene Medienaktivitäten.
Media education in everyday teaching does not measure up to its conceptional demands and opportunities. The practice of Media education mostly takes place within the limits of separate subjects, there is hardly any space for non conventional experiments and new experiences. This kind of teaching supports the existing structure of schools. More interdisciplinary and project oriented teaching and learning is required.
Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2006/1 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis
(2006)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Die Deutsche Schule
Personen: Dichanz, Horst
Dichanz, Horst:
Medienpädagogik und Schulentwicklung : Projekte, Modellversuche und der Schulalltag / Horst Dichanz, 2006. - S.90-99 - (¬Die¬ Deutsche Schule)
Zeitschriftenartikel