In dem Beitrag stellen Jürgen Gries und Kai Maaz Ergebnisse einer Untersuchung vor, die Medienwelten 10- bis13-Jähriger in sozialen Brennpunkten zum Gegenstand hatte. Die beiden Autoren verstehen ihre empirische Studie als stadtteilbezogene Forschung im Vorfeld von Kinder- und Jugendarbeit. Sie weisen nach, dass mit der wachsenden Entstrukturierung und Enttraditionalisierung kultureller Lebensformen eine zunehmende Mediatisierung einhergegangen ist. Am Beispiel des Fernsehens, des Computers und des Internets zeigen sie, wie sich die Mediennutzung in der Freizeit von Kindern und Jugendlichen ausgebreitet hat. Das Fazit der beiden Jugendforscher lautet: Der Lebensraum von Kindern ist durch die neuen Kommunikationsmedien signifikant verändert worden.
Enthalten in:
deutsche jugend; 2004/6 Zeitschrift für die Jugendarbeit
(2004)
Serie / Reihe: deutsche jugend
Personen: Gries, Jürgen Maaz, Kai
Gries, Jürgen:
Medienwelten der 10- bis 13-Jährigen : stadtquartiersbezogene Forschung im Vorfeld von Kinder- und Jugendarbeit / Jürgen Gries / Kai Maaz, 2004. - S.267-277 : graph. Darst. - (deutsche jugend)
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