Ulrich Deinet und Christian Reutlinger stellen im zweiten Beitrag dar, welche neuen Raumfiguren (veränderte Raumkonstruktionen) sich bei Jugendlichen in der Pandemie herausgebildet haben und welche Konsequenzen sich für eine sozialräumliche Gestaltung Offener Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) dadurch ergeben. Sie beziehen sich dabei auf Ergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich "Re-Figurationen von Räumen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dabei erörtern sie auch, welche Rolle die digital erzeugten Medienwelten unter Corona-Bedingungen bei den Raumkonstruktionen Jugendlicher gespielt haben. Die Autoren stellen bei Jugendlichen eine digitale Müdigkeit fest. Anderseits habe es in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eine Digitalisierung der Angebote gegeben. Die beiden Autoren verarbeiten in ihrem Beitrag ausführlich die Ergebnisse einer Online-Befragung von Einrichtungen der OKJA in NRW zur Nutzung digitaler sozialer Medien in Zeiten von Corona.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2022/3 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2022)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Deinet, Ulrich Reutlinger, Christian

Schlagwörter: Jugendlicher Offene Jugendarbeit Raum Social Media Digitale Medien Sozialraumorientierung Pandemie