In einer pluralen Lebenswelt und in Zeiten von Migration leben Menschen face-to-face und in digitalen Gemeinschaften in Individualität und Verschiedenheit zusammen. Wirklichkeit wird unter digitalen und analogen Bedingungen in dieser Pluralität je individuell konstruiert. Medien initiieren in diesem pluralen Raum demokratische Gestaltungsprozesse. Mitglieder einer Gesellschaft handeln unter dem Einfluss dessen, was sie selbst medial mitgestalten können.
Die Schülerinnen und Schüler können:
- Heterogenität in ihren eigenen Lebenswelten anhand exemplarischer Beispiele herausarbeiten und vergleichen;
- Gründe für ein gelingendes Miteinander in Deutsch-land anhand ausgewählter Texte der Bundeszentrale für politische Bildung, der Kirchen, der Bibel sowie von Persönlichkeiten analysieren;
- in Kleingruppen einen iMovie-Trailer auf Basis eines gewählten Fachtextes zum Thema "Pluralität" gestalten;
- anhand selbst erstellter Werbetrailer und einem Imagefilm der "Identitären Bewegung" sowie seiner Kommentare auf YouTube den Umgang mit Pluralität medienkritisch beurteilen.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2018/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Büchler-Fuchs, Johanna
Pluralität : Wahrnehmung von und Auseinandersetzung mit Pluralität in unterschiedlichen mediatisierten Bereichen des Lebens der Schüler/-innen / Johanna Büchler-Fuchs, Florian Fuchs, Susanne Füner & Jacqueline Sawicki, 2018. - Seite 14-17 - (rpi-Impulse) Digitale Kompetenz vermitteln
Zeitschriftenartikel