Martens, Ekkehard
Praxis und Theorie der Philosophiedidaktik
Zeitschriftenartikel

Der Verfasser untersucht die Probleme, die beim Lernen und Lehren von Philosophie zu lösen sind, vor allem in der Schule. Vorliegende Ansätze und Antworten werden überprüft und zu eigenen Vorschlägen geführt. Nach Ansicht des Verfassers entstehen philosophische Probleme an verschiedenen Lernorten, in der Schule, in der Universität, in der Gesellschaft und im praktischen Leben. Diesen Zusammenhang erläutert der Verfasser aus der philosophischen Tradition: Von Platons Dialogen kann gelernt werden, daß Philosophie von und für Menschen gemacht ist, nicht die Menschen für die Philosophie. Die Unterschiede zwischen Sokratischem Dialog und dem Lernort Schule müssen berücksichtigt bleiben. Gleichwohl kommt der Verfasser zu der These, daß auch in der heutigen Schule Philosophie für Schüler gelehrt werden muß und nicht die Schüler für die Philosophie ihrer Lehrer da sind. Aber wie können wir eine humane Schule in einer inhumanen Gesellschaft praktizieren?

Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1983/1 (1983)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik

Personen: Martens, Ekkehard

Schlagwörter: Schule Didaktik Philosophie Philosophieunterricht

Martens, Ekkehard:
Praxis und Theorie der Philosophiedidaktik / Ekkehard Martens, 1983. - S.87-100 - (Zeitschrift für Pädagogik)

Zugangsnummer: U-0388714
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