Der vorliegende Beitrag greift die Diskussion um das so genannte "Praxissemester" als eine Antwort auf die derzeit besonders aktuell Kritik an der universitären Lehrer(aus)bildung auf und versucht eine diesbezügliche Standortbestimmung vorzunehmen. Ausgehend von einer Zusammenstellung der Initiativen zur Einrichtung eines Praxissemesters seitens der 16 Bundesländer wird diskutiert, inwieweit von dieser Form der Ausweitung von Praxisanteilen im Rahmen des universitären Studiums eine Lösung in Bezug auf das vielerseits beklagte defizitäre Verhältnis von "Theorie" und "Praxis" erwartet werden kann.

Enthalten in:
Die berufsbildende Schule; 2000/1 Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (2000)

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Serie / Reihe: Die berufsbildende Schule

Personen: Weyland, Ulrike

Schlagwörter: Bildungspolitik Lehrerausbildung Lehrerbildung Theorie-Praxis-Beziehung Berufspraktikum