Da wir in Deutschland die Kinder nach der 4. Klasse auf verschiedene Schulformen verteilen, gibt es immer wieder Versuche, die erwiesenermaßen hohe Unsicherheit dieser Entscheidung sicherer zu machen. Ein Versuch der Optimierung dieser umstrittenen Selektionspraxis ist der Prognoseunterricht nach der 4. Klasse. Hier wird bei unterschiedlichen Einschätzungen von Lehrern und Eltern ein Kind drei Tage zur Probe unterrichtet. Danach entscheidet eine Kommission, welche Schulform das Kind besuchen darf. Diese Praxis steht hier auf dem Prüfstand.
Enthalten in:
Pädagogik; 2008/5
(2008)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Winands, Günter Cappel, Gisela
Winands, Günter:
Prognoseunterricht am Ende der 4. Klasse? : Pro und contra / Günter Winands, Gisela Cappel, 2008. - S.46-47 - (Pädagogik)
Zeitschriftenartikel