Das Verfahren bis zur Entscheidung über einen möglichen sonderpädagogischen Unter­ stützungsbedarf ist in Nordrhein-Westfalen umfassend (z. B. Berichte, Gutachten, ärztliche Stellungnahmen, etc.). Die beiden wichtigsten Elemente sind der Bericht über den bisherigen Schulerfolg zur Eröffnung des Verfahrens und das pädagogische Gutachten, auf dessen Grundlage die Schulaufsicht über das (Nicht-)Vorliegen eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs entscheidet und Erziehungsberechtigten Förderorte vorschlägt. Jahrelange Beobachtung zeigt, dass die Qualität der Berichte und Gutachten variiert, Gutachten aber gleichzeitig im Sinne des Verwaltungsgesetzes eine juristisch manifeste und objektive Leistungsbeschreibung darstellen müssen. Daher wurde im Kreis Mettmann multiprofessionell an Bausteinen zum Qualitätsmanagement für Berichte und Gutachten gearbeitet. Erprobte Bausteine werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt.
To come to a decision about the type of special needs and whether special needs education is necessary some surveys and reports must be written in North Rhine-Westfalia (Germany). The most important parts are the report about the previous success in school performance and the survey itself. The decision made by the head of school department is based on that survey. Yearlong monitoring shows a variable survey quality. Concurrently the survey must be legally approved and has to be an objective description of pupil's school performance. Therefore a multiprofessional team was engaged to develop modules for quality management. Approved modules are introduced.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2019/1 (2019)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Vossen, Armin Gerlach, Silke Schlepp, Simone

Schlagwörter: Modell Qualitätsmanagement Gutachten Förderbedarf Sonderpädagogische Förderung