Anne Dwertmann, Franz Josef Krafeld, Andrea Müller und Cornelius Peltz stellen ein Konzept zum Umgang mit rechtsradikalen Jugendlichen vor, für die Ausländerintegration in der Regel ein rotes Tuch ist. Zentrale Ansprechpartner sind dabei die Eltern solcher junger Rechtsradikaler. Die Autorengruppe kritisiert, dass Kooperationen mit Eltern in der Jugendarbeit nach wie vor fast keine Rolle spielten, obgleich die Familie nach wie vor im Zentrum des Aufwachsens junger Menschen und deren lebensweltlicher Zusammenhänge stehe. Das Konzept sieht vor, die Kommunikationsstrukturen in den Familien gezielt zu verändern und damit die Eltern in ihrer Auseinandersetzung mit den ins rechtsradikale Fahrwasser geratenen Kindern zu stärken.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2007/2 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2007)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Dwertmann, Anne

Schlagwörter: Jugendarbeit Beratung Rechtsextremismus Elternarbeit