Die Neuordnung der Kirchenfinanzen und die Anleitung zum christlichen Umgang mit Besitz und Geld waren große Herausforderungen für die frühe Reformation, wie das Beispiel Martin Luthers und der Wittenberger Reformation zeigen. Das Finanzwesen der mittelalterlichen Kirche wurde angesichts der neuen Anforderungen erheblich umgestaltet. Zugleich bemühte die Reformation, deutlich zu machen, dass die weltlichen Güter sowohl für das tägliche Leben nutzbar zu machende Schöpfungsgabe als auch durch sündhaften Missbrauch bedrohte Gefährdung christlichen Lebens seien.

Enthalten in:
Praktische Theologie; 2017/2 Zeitschrift für Praxis in Kirche, Gesellschaft und Kultur (2017)

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Serie / Reihe: Praktische Theologie

Personen: Stegmann, Andreas

Schlagwörter: Kirche Geld Reformation Finanzwesen