Während die bildungspolitische Entscheidung für den kompetenzorientierten Unterricht getroffen ist, ist bisher noch unklar, inwieweit die Lehrkräfte tatsächlich zu Träger/innen dieser Reform werden. Den Religionsunterricht in Niedersachsen im Blick hat sich eine Forschungsgruppe der Universität Hannover dieser Frage am Beispiel der Förderung von Gestaltungskompetenz angenommen - der "Königskompetenz" der prozessbezogenen Kompetenzen. Im Kontext der durchgeführten Interviewstudie stellt sich heraus, dass Lehrende in Abhängigkeit zu ihren Referenzpunkten nicht nur unterschiedliche Praxen entwickeln, sondern diesen bereits verschiedenste Begriffsverständnisse von Gestaltungskompetenz zugrunde liegen, für deren Konstruktionsprozess die Interviews anschauliche Beispiele sind.

Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2014/1 Zeitschrift für Religionspädagogik (2014)

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Serie / Reihe: Theo-Web

Personen: Althammer, Christine (Mitarb.) Kalloch, Christina (Mitarb.) Richter, Eileen (Mitarb.) Rösener, Christiane (Mitarb.) Schröder, Ina (Mitarb.)

Schlagwörter: Religionslehrer Kompetenzorientierung Forschungsprojekt Forschungsbericht Gestaltungskompetenz Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover