Icking, Maria
Schulbezogene Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mehr als die Beteiligung am Ganztag
Zeitschriftenartikel

Im Beitrag wird dargestellt, welche aktuellen Perspektiven es in der Zusammenarbeit von Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schule gibt. Während die Bundesregierung einen bundesgesetzlich geregelten Rechtsanspruch jedes Kindes auf einen Platz in der Offenen Ganztagsgrundschule immer noch auf ihrer Agenda hat, kann sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit ausrechnen, dass sie bei der Verwirklichung eines solchen Vorhabens eine wichtige Rolle zu spielen haben würde; denn Lehrerinnen und Lehrer sind schon im Vormittagsbereich rar und stehen für den Nachmittagsbereich wohl auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung. Während es weiterhin durchaus umstritten ist, ob das Profil der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in der Kooperation mit Schule überhaupt gesichert werden kann, sehen andere eine konzeptionelle Weiterentwicklung dieses Praxisfeldes im Kontakt mit der Schule als wichtig an. Mit Blick auf Nordrhein-Westfalen stellt die Autorin unterschiedliche Formen der Nachmittagsbetreuung von Kindern durch die Kinder- und Jugendarbeit dar. Dazu teilt sie eine ganze Reihe empirischer Ergebnisse sowohl zur Kooperation der Kinder- und Jugendarbeit mit der Ganztagsschule wie auch zur eigenständigen Nachmittagsbetreuung von Schulkindern in Jugendeinrichtungen mit.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2021/7/8 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2021)


Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Icking, Maria

Schlagwörter: Offene Jugendarbeit Schule Kooperation Ganztagsschule Rahmenbedingungen Nordrhein-Westfalen Empirie

Icking, Maria:
Schulbezogene Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit : mehr als die Beteiligung am Ganztag / Maria Icking, 2021. - Seite 299-307 - (deutsche jugend) Offene Kinder- und Jugendarbeit

Zugangsnummer: U-0398883
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