Immer mehr Schulen bedienen sich einer neuen "Erfindung", die noch vor einem Jahrzehnt nahezu unbekannt war: Sie lassen Schülerinnen und Schüler einen Vertrag unterschreiben, in dem die Schule ihre Werte und Leitlinien für das gemeinsame Leben und Lernen festlegt. Auch Eltern sollen sich vertraglich verpflichten, der Schule zuzuarbeiten. Lässt sich mit solchen Vereinbarungen die zunehmenden Orientierungslosigkeit und der beklagte Werteverlust steuern? Oder sind solche Verträge ehr "Papiertiger"?
Enthalten in:
Pädagogik; 2007/7/8
(2007)
Serie / Reihe: Pädagogik
Personen: Groeben, Annemarie von der Seydel, Otto
Groeben, Annemarie von der:
Schulverträge? : pro und contra / Annemarie von der Groeben, Otto Seydel, 2007. - S.80-81 - (Pädagogik)
Zeitschriftenartikel