Empathische Kommunikation mit PatientInnen und BewohnerInnen in existenziellen Krisen wird in Pflege und Medizin oft als Überforderung erlebt, Gründe sind u. a. Zeitknappheit, kommunikative Unsicherheit, individuelle Ängste sowie unsicherer Rückhalt durch Team, Führung und Experten. "Seelischer Beistand" kann nur als diakonische Gemeinschaftsleistung systemisch gelingen. Hierzu werden erste Zwischenergebnisse eines Prozesses in der PGD vorgestellt.
Communication in existential crises with patients is highly challenging. In addition to the consequent lack of time in the daily working processes nurses and doctors often experience communicative insecurity and individual anxieties while coping with the fundamental fears of the patients. The Paul Gerhardt Diakonie develops a systemic approach of how to provide reliable support for patients in existential situations as well as to qualify staff and develop teams with the aim of relief and mutual assistance.
Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2012/5 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln
(2012)
Serie / Reihe: Wege zum Menschen
Personen: Wettreck, Rainer Drews-Galle, Veronika Rothe, Katja
Wettreck, Rainer:
"Seelischer Beistand" als System existenzieller Kommunikation - Herausforderung und Chance für diakonische Unternehmen : Zwischenbericht zu einem Entwicklungsprozess in der Paul Gerhardt Diakonie / Rainer Wettreck, Veronika Drews-Galle und Katja Rothe, 2012. - S.423-440 - (Wege zum Menschen)
Zeitschriftenartikel