Dass Kinder und Jugendliche familiäre, gesundheitliche oder entwicklungsbedingte Beeinträchtigungen oder soziale Stigmatisierung erleben, ist eine zentrale pädagogische Herausforderung. Eine Veränderung der Lebenssituation Betroffener kann durch die Reduktion vorhandener Risikofaktoren und die Stärkung von Kompetenzen zu deren Bewältigung erreicht werden. Das Konstrukt der Self-Compassion, abgeleitet aus der buddhistischen Psychologie, bietet in diesem Zusammenhang neue Anknüpfungspunkte, deren Relevanz sich zunehmend in der pädagogisch-psychologischen Befundlage widerspiegelt, die hier zusammenfassend dargestellt wird.
Enthalten in:
Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete; 2020/4
(2020)
Serie / Reihe: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete
Personen: Castello, Armin
Castello, Armin:
Self-Compassion bei Kindern und Jugendlichen / Armin Castello, 2020. - Seite 293-296 - (Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete)
Zeitschriftenartikel