Edward Hicks (1780-1849) hat den messianischen Tierfrieden (Jes. 11,6-8) immer wieder gemalt, meist verbunden mit einer Darstellung von William Penns Friedensschluss mit den indigenen Lenni Lenape. Hicks' Bilder sind gemalte Predigten; der Vertreibung der Urbewohner und den Spaltungen der Quäker-Gemeinde stellen sie Bilder von Frieden, Gerechtigkeit und Wiedergeburt im Geiste Christi entgegen. Der folgende Beitrag plädiert für bilinguale Unterrichtsmodule, die einen inhaltlichen Mehrwert bieten und die Verstehens- und Sprachmittlungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler erweitern. Am Beispiel von Penns Friedensschluss wird gezeigt, wie didaktisch aufbereitete englische Originaltexte im deutsch-sprachigen Religionsunterricht ab Jahrgangsstufe 8 eingesetzt werden können.
Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2016/1 Zeitschrift für Religionspädagogik
(2016)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Theo-Web
Personen: Green, Jens-Peter
Green, Jens-Peter:
Spuren der Hoffnung : Edward Hicks' The Peaceable Kingdom im fächerübergreifenden Religionsunterricht / Jens-Peter Green, 2016. - S.244-256 - (Theo-Web [Elektronische Ressource])
Zeitschriftenartikel