Am 22. Oktober jährt sich der 200. Geburtstag des Komponisten und Pianisten Franz Liszt. Der Musiker spielte in seinem Leben viele Rollen: Wunderkind, Virtuose, Freigeist und Frauenschwarm. Und dann das: Im Alter von 54 Jahren empfing Liszt in Rom die "niederen Weihen" der katholischen Kirche und den Titel Abbé. Nur die letzte große Selbstinszenierung eines Superstars? Nein, es steckte mehr dahinter, weiß der Musikjournalist und Autor Georg Beck.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2011/10 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2011)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Beck, Georg
Beck, Georg:
Superstar in Soutane : Franz Liszt in Rom oder: Vom offenen Geheimnis einer Bewerbung / Georg Beck, 2011. - S.38-41 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel