Nicht nur die Globalisierungskritiker von Attac, sondern seriöse Herren (und Damen) wie zum Beispiel die Bildungs- und Kulturminister der Vereinigung europäischer Regionen, und hierzulande die Bundestagsabgeordneten der Regierungsfraktionen befürchten, dass die Liberalisierung des Bildungsmarktes die Möglichkeiten des Staates unterhöhlt, für Chancengleichheit zu sorgen und über die Qualität der Bildung seiner Bürgerinnen- und Bürger zu bestimmen. An die Stelle politischer Kontrolle treten die Gesetze des Marktes. Von den Globalisierungsbefürwortern ist dies durchaus gewollt, denn sie sprechen dieser "unsichtbaren Hand" offenbar eine höhere Legitimität zu als demokratisch gewählten Volksvertretern. Was bedeutet das GATS nun wirklich und worin bestehen die Gefahren?

Enthalten in:
Pädagogik; 2003/6 (2003)

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Serie / Reihe: Pädagogik

Personen: Heinemann, Karl-Heinz

Schlagwörter: Bildung Bildungspolitik Globalisierung Finanzen Marktwirtschaft Freihandel