In dem Beitrag befasst sich Andrea Óhidy mit der Frage, wie man Bildungsarbeit in einem Offenen Jugendtreff gestalten kann. Sie geht davon aus, dass dies am ehesten in Form themenspezifischer Bildungseinheiten möglich ist. Zusammen mit anderen Fachleuten fordert die Autorin, die weit verbreitete Betreuungs-, Konsum- und Spaßorientierung der Offenen Jugendarbeit durch Bildungskomponenten auszubalancieren, und sie zeigt an einem konkreten Beispiel, wie ein solcher Bildungsansatz in einem Stadtteilhaus mit Erfolg umgesetzt werden kann. Dargestellt wird, wie ein Bildungsprozess unter den Bedingungen eines Jugendtreffs in Gang gesetzt, über eine Reihe von Tagen hinweg mit Leben gefüllt und zu einem formalisierten Abschluss gebracht werden kann. Wichtig sind dabei Vielseitigkeit und Niedrigschwelligkeit des Bildungsangebots.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2004/5 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2004)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Óhidy, Andrea

Schlagwörter: Offene Jugendarbeit Bildungsarbeit Jugendbildung