Es werden neuere Entwicklungen für eine dauerhafte personelle sonderpädagogische Grundausstattung in inklusiven Schulen für Schülerinnen und Schüler mit Problemen des Lernens, der Sprachentwicklung und der sozial-emotionalen Entwicklung anstelle der bisherigen individuumsbezogenen Feststellungsdiagnostik dargestellt. Der Vorzug dieses neuen Systems wird beschrieben. Zugleich müssen damit verbundene Herausforderungen gelöst werden, insbesondere in Bezug auf den Umfang der Ressource pro Schule, die Rechenschaftslegung über die Förderung und ihre Wirkungen, die Leistungsmessung und nicht zuletzt die Frage, wie Lehrkräfte und andere Professionelle sich mit und über die geförderten Kinder ohne Diskriminierung und rational verständigen können.
New developments for a long-term special education personal resource in inclusive schools for students with learning, language and social-emotional needs instead of a case-defined resource are discussed. The advantage of this new system is described, but there are also some challenges to overcome, especially in relation to the definition of the range of resources for a school, to the documentation of fostering and their effects, and to the assessment. Last not least we have to discuss how teachers and other professionals can communicate with and about children with special support in a non-discriminating and rational manner.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2016/5 (2016)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Preuss-Lausitz, Ulf

Schlagwörter: Schule Pädagogische Diagnostik Sonderpädagogische Förderung