Nach dem erneuten Kentern von Flüchtlingsschiffen vor der Insel Lampedusa zeigten sich Politiker in ganz Europa tief betroffen. Dabei ist das Sterben von Flüchtlingen an den Grenzen Europas seit Jahren Realität. Knapp 20.000 Menschen sind seit 1988 ertrunken, verdurstet oder erfroren. Andreas Lipsch, Interkultureller Beauftragter der hessisch-nassauischen Landeskirche und Vorsitzender von Pro Asyl, beschreibt die Abschottungspolitik Europas und zeichnet Alternativen auf.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2013/12 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2013)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Lipsch, Andreas
Lipsch, Andreas:
Umsteuern und neu ausrichten : europäische Flüchtlings- und Migrationspolitik nach Lampedusa / Andreas Lipsch, 2013. - S.27-29 - (zeitzeichen) Flüchtlinge in Europa
Zeitschriftenartikel