Sander-Gaiser, Martin
Neu Von der Erzieher*innenausbildung zur Sozialen Arbeit. ein Plädoyer zur Vernetzung von Fachschul- mit Hochschulbildung in evangelisch-diakonischer Bildungsverantwortung
Zeitschriftenartikel

Der Zugang zur höheren Bildung ist in Deutschland stark an die familiäre Herkunft gebunden. Bildung für alle, so lautet das Gegenprogramm evangelisch-diakonischer Bildung. Vernetzte, durchlässige Modelle für Erzieher*innen mit Sozialer Arbeit wirken der Undurchlässigkeit und Versäulung evangelischer Bildungseinrichtungen entgegen. Sie ermöglichen zugleich den staatlich gewollten Aufstieg durch Bildung. Die Anerkennung von ECTS ist ein erster Schritt. Doch wirkungsvoller ist es, sog. Unentschlossene im Zusammenspiel von Fach- und Hochschule auf pädagogische Weise an akademische Bildung heranzuführen (EKD: "Bildungsbefähigung"). Dabei sollten solche vernetzten Angebote bezahlbar, zeitlich überschau-bar und regional sein. Die Absolvent*innen solcher vernetzten Angebote sind bei evangelischen wie staatlichen Anstellungsträgern insbesondere für Leitungsaufgaben sehr gefragt.

Enthalten in:
Theo-Web [Elektronische Ressource]; 2017/2 Zeitschrift für Religionspädagogik (2017)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Theo-Web

Personen: Sander-Gaiser, Martin

Schlagwörter: Sozialarbeit Hochschule Fachschule Erzieherausbildung Bildungsgerechtigkeit Vernetzung Evangelischer Träger

Sander-Gaiser, Martin:
Von der Erzieher*innenausbildung zur Sozialen Arbeit. : ein Plädoyer zur Vernetzung von Fachschul- mit Hochschulbildung in evangelisch-diakonischer Bildungsverantwortung / Martin Sander-Gaiser, 2017. - Seite 290-313 : Diagramme - (Theo-Web [Elektronische Ressource])

Zugangsnummer: U-0355715
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