Reh, Sabine
Warum fällt es Lehrerinnen und Lehrern so schwer, mit Heterogenität umzugehen? Historische und empirische Deutungen
Zeitschriftenartikel

Auch Lehrerinnen und Lehrer, die heterogene, oder auch nur weniger homogene Lerngruppen für sinnvoll halten, äußern sich äußerst skeptisch, wenn sie an die Umsetzung denken: es fehle an Erfahrungen und Material oder es sei doch eine nicht zumutbare Belastung. Diese Sichtweise kann mit historischen Mustern des Denkens über Schule und entsprechenden Strukturmerkmalen plausibel gemacht werden. Entsprechende Maßnahmen und positive Erfahrungen können - vielleicht - einen Mentalitätswandel auslösen.
Even teachers, who cherish heterogeneous or less homogeneous groups of students, express the utmost scepticism concerning realization of this ideal. They reason that experience and material is lacking and it is unreasonable demanding. This point of view seems plausible considering historical patterns of thought about schools and their structural features. Appropriate actions and positive experiences could - perhaps - lead to a change of mentality.

Enthalten in:
Die Deutsche Schule; 2005/1 Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis (2005)


Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Die Deutsche Schule

Personen: Reh, Sabine

Schlagwörter: Beruf Lehrer Unterrichtsorganisation Schulsystem Schulgeschichte Schultheorie Heterogenität

Reh, Sabine:
Warum fällt es Lehrerinnen und Lehrern so schwer, mit Heterogenität umzugehen? : Historische und empirische Deutungen / Sabine Reh, 2005. - S.76-86 - (¬Die¬ Deutsche Schule)

Zugangsnummer: U-0211311
Zeitschriftenartikel