Wilfried Ferchhoff führt die begonnenen Überlegungen zur Jugend in der Mediengesellschaft fort. Er weist darauf hin, dass die (neuen) Medien mit ihren symbolisch und ästhetisch aufgeladenen Erlebniswelten die Wahrnehmungsmuster Jugendlicher verändern. Statt Tiefendeutung sei z.B. die Entzifferung von Oberflächensignalen angesagt, stellt der Autor fest. Zudem habe Ausdruck appellatives Verhalten abgelöst, was zu Ambivalenzen des politischen Engagements führe.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2002/5 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2002)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Ferchhoff, Wilfried

Schlagwörter: Jugendlicher Neue Medien Verhaltensänderung Jugendkultur Engagement Wahrnehmung Mediengesellschaft