Kämpfer, Horst
Neu Wer schmiedet wessen Glück? Arbeitsüberlastung: Individualisierung als Entsolidarisierung
Zeitschriftenartikel

Räumliche und zeitliche Entgrenzungen erfordern von Menschen in Arbeit zusätzliche physische wie psychische Anstrengungen. Notwendige Zwischenräume fallen einer Beschleunigungskultur zum Opfer. Das narzisstische "unternehmerische Selbst" sucht sein Glück jenseits der Beziehungen. Als Schattenseiten dieser Phänomene erscheinen Überlastung, Depression, Leere oder "burn out".
Spatial and temporal disliminations require additional physical and psychological efforts of people in work. Necessery spaces between fall victim to a culture of acceleration. The narzissistic "entrepreneurial self " finds his luck beyond the relationships. As the dark side of these phenomena appears overload, depression, emptiness or burn out.

Enthalten in:
Wege zum Menschen; 2016/4 Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln (2016)


Serie / Reihe: Wege zum Menschen

Personen: Kämpfer, Horst

Schlagwörter: Kirche Arbeitnehmer Belastung Gesellschaftlicher Wandel

Kämpfer, Horst:
Wer schmiedet wessen Glück? : Arbeitsüberlastung: Individualisierung als Entsolidarisierung / Horst Kämpfer, 2016. - S.325-338 - (Wege zum Menschen)

Zugangsnummer: U-0342683
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