Es war kein Katastrophenfilm aus der Traumfabrik, der am 11. September in New York und Washington gedreht wurde. Die Bilder der einstürzenden Türme des World Trade Centers waren Zeugnisse einer schrecklichen Realität und wurden doch schon Stunden nach dem Geschehen zu einer Ikone des 21. Jahrhunderts erklärt. Charles Martig, Filmbeauftragter des katholischen Filmdienstes in Zürich, über die Zusammenhänge zwischen der medialen Reaktion auf die Attentate und der Reaktion der Menschen auf die Medien.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2001/11 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2001)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Martig, Charles
Martig, Charles:
Widerstand gegen den Bilderkrieg : die kollektive Phantasie ist in den Fernsehbildern gefangen ; eine Herausforderung für die Theologie / Charles Martig, 2001. - S.52-54 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenartikel