Titus Simon wendet sich in seinem Beitrag der "Problemzone Ost" zu. Er zeigt zunächst auf, dass Kinder und Jugendliche in den ostdeutschen Ländern von besonders problematischen Entwicklungen betroffen sind und dass auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit des Ostens in einer prekären Lage sind. Anschließend informiert er über die Ergebnisse einer Erhebung in Sachsen-Anhalt zur Jugendsozialarbeit und den vielen Projekten, die nach 1990 in diesem Bereich ins Leben gerufen wurden und die oft keine lange Lebensdauer hatten. Die Untersuchung ergab auch Fakten zur Ausdünnung der Jugendhilfeplanung im Osten, die nachdenklich stimmen. Schließlich setzt sich Simon auch mit den Konsequenzen auseinander, die sich aus den jüngsten Arbeitsmarktreformen für die Jugendhilfeplanung ergeben.

Enthalten in:
deutsche jugend; 2005/12 Zeitschrift für die Jugendarbeit (2005)

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Serie / Reihe: deutsche jugend

Personen: Simon, Titus

Schlagwörter: Jugendsozialarbeit Ostdeutschland Jugendhilfe